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Dies war der Ostergruß der ersten Christenheit!

Heute ist es zu einem Allerwelt-Frühlingsfest verkommen. Natürlich erwacht auch die Natur vielfach im Frühjahr zu neuem Leben. Es sprosst und sprießt in der Pflanzenwelt. Aber der biblische Kontext spricht nicht von einer fortwährenden Wiederkehr (Reinkarnation), sondern von einem Schöpfergott und seiner Schöpfung. Von einem Anfang und einem Ziel auf das der Mensch und die Natur angelegt ist. Und von Anbeginn der Bibel heißt es, Gott schafft sich ein Gegenüber, lebt in Beziehung und will mit Dir und mir einen Weg in Gemeinschaft gehen. Das war schon im Paradies, dem Garten Eden, so! Der Mensch zerstörte diese Gemeinschaft und wollte "gott-los-leben". Aber da zeigt die Bibel schonungslos des Menschen Unfähigkeit auf ohne seinen Schöpfer in Frieden, Geborgenheit und Freiheit leben zu können, und bietet sich persönlich dem Menschen immer wieder an. Dabei wirkt Gott alles zur Erlösung und zum Heil selbst, völlig ohne ein Zutun des Menschen. Zuletzt, in der Menschwerdung des Christus, schon vor Grundlegung der Welt ein fester Beschluss Gottes und ein dem Menschen verkündigter Fakt. Nur seine persönliche Einwilligung soll der Mensch geben. D.h. ohne eigene menschliche Leistung bewirkt der göttliche Plan "Heil". Dieses schenkt neue Gottesgemeinschaft und befreit so zu einem Wandel in und mit Jesus Christus zu Gottes ewigen Zielen. Diese will der allmächtige souveräne Gott für uns und gerne auch mit uns gestalten. Er verspricht in seinem Wort ein Ende dieser jetzigen Weltzeit, aber einen neuen Himmel und eine neue Erde auf der (seine) Gerechtigkeit herrscht.

Ein Angeld darauf ist die Auferstehung Jesu Christi von den Toten! Nur wer sich diesem HERRN und Retter persönlich anvertraut und hier schon mit IHM rechnet und lebt, hat über den Tod hinaus ewige Gemeinschaft mit dem Auferstandenen Jesus Christus. Wer diesen Heilsweg bewusst ausschlägt, lebt ohne die durchtragende Kraft, Weisheit und Geborgenheit Gottes. Auch künftig wird er sich nicht auf das biblische Heilsversprechen gründen können, was dann ewige Trennung von allen Heilstatsachen der Bibel bewirkt. All dies zeigt Gottes Wort uns gewissenhaft auf. Unsere Welt ist voll von gottlosen Wegen und Heilsversprechen, leider vielfach auch in den Auswüchsen eines entarteten Christentums. Maßstab ist und bleibt allein die Bibel, im jüdischen Tanach (unser erstes (altes) Testament und dem abschließenden (neuen) Testament. Es war ein sehr früher Fehler in der Christenheit, Jesus Christus von der 4000-jährigen Menschheitsgeschichte u.a. vom Volk und Land Israel und Gottes Wegen zu und mit den dort beschriebenen Menschen zu trennen. Das Ergebnis erleben wir heute in zwei Religionen (Judentum und Christentum), die es vielfach verlernt haben, konkrete Wege des Vertrauens in Beziehung mit dem uns zugewandten Gott im Alltag zu gehen, und auch an besonderen Tagen, wie jetzt am "Auferstehungsfest".

Ich wünsche dazu jedenfalls Gottes Segen und Seinen Schalom allen Mitmoderatoren und den Betreibern dieses Forums!