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Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20
Doppelbilder, Fusionsverlust, Konvergenzschwäche, Akkomodationsschwäche

Hallo zusammen,

wie gerne ich auf dieses Forum gestoßen bin..es fällt schwer am PC zu schreiben, aber

es ist es wert sich hier auszutauschen, denn in meiner Umgebung gibt es kein Verständnis, auch

im Sinne von: wenige können es verstehen, meinen das aber nicht böse...

Nun meine Geschichte: Im Jahr 2000 hatte ich das Gefühl von Verschwommensehen im Gesichtsfeld

links. Daraufhin wurde eine Konvergenzschwäche li festgestellt. Ich habe das linke Auge und die linke Wange über

7-8Jahre immer als schwammiges Gefühl bezeichnet, es war einfach anders als meine andere Seite. War beim Augenarzt

und beim HNO, hatte mal wieder eine Sinusitis, jedoch konnte mir keiner dieses Gefühl erklären. Das schlimmste kam

dann mit der Zeit, ich entwickelte ein Krampfgefühl im linken Auge, das teils fürchterlich schmerzte. Auf einer Skala 1-10 lagen die Schmerzen zwischen 6 und 8.  Wie ein Krampf im Bein, leider nur im Auge und das lange anhaltend.

Weiter lebte es sich wie folgt. Arbeiten gehen, heimkommen und Schmerzen, das über so viele Jahre. In den orthoptischen

Messungen kam dann eine Konvergenzschwäche re dazu und eine VD -. Ständig suchte man nach einer Fehlfunktion meiner Schilddrüse. Das Verschwommensehen bei beidseitiger Sehleistung von 1,25 entwickelte sich dann zu Wackelbildern mit Schwindel und weiterhin krampfartigen Schmerzen. Aufgrund stark schwankendem Schielwinkel, mal 4 pdptr mal 15 pdptr, konnte man mir mit Prismenbrille nicht helfen. So kam es dann ca. 2010 zu Kopfschmerzen, böse, böse. Dann gab es Probleme beim Autofahren und zu guter letzt konnte kaum spazierengehen da so einen Seegang bekam, dass ich ständig Übelkeit hatte. Im Mai 2011 kam es dann zu einem starken Gesichtschmerz links der sich auch als Trigeminusschmerz beurteilen lassen könnte, ich wäre fast mit dem Kopf durch die Wand. Lag dann in der Neurologie. Ausgeschlossen wurde Myasthenie, Borreliose, MS; Tumor, im MRT und in der Lumbalpunktion gab es keinen pathologischen Befund. In der Augenklinik wurde dann Fusionsverlust und Akkomodationsschwäche bzw V.a. Horror fusionis festgestellt. Seit Mai 2011 bin ich krankgeschrieben, leif von einer Augenklinik und einem Endokrinologen und Neurologen, Onkolegen zum anderen. Nichts als Ursache gefunden. Dezember 2011 kam dann in die Reha Neurologie, enntwickelt depressiven Erschöpfungszustand, keine Konzentration mehr und dann hatte auch Schmerzen übers rechte Auge, was schlußendlich zu Dauerkopfschmerzen mit Übelkeit führte, welche nicht behandelbar sind. Kein Schmerzmittel half. keine Triptane, keine Ibuprofens, keine Antirheumatika.. Der wirklich Mutige ar mein Hausarzt der mich im Sommer 2011 auf 100mg Cortison setzte und ich für 2Tage unter dieser Menge!!!!! tatsächlich Kovergenz hatte und nahezu schmerzfrei war. Das war sooo herrlich. Aber nach Runterfahren auf 90mg, war die Konvergenz wieder negativ und alles nahm gleich wieder seinen alten Lauf. Dieser Cortisonversuch ließ sämtliche Augenkliniken und Neurologien kalt. Für uns war es aber ein Versuch wert!! Mittlerweile lag meine Sehleistung mit Korrektur bei 0.6-0.8 , ja nun hatte ich innerhalb eines Jahres auch einen Astigmatismus von cyl 0.75, doch diese Korrektur verursavcht mir hauptsächlich noch "klarere" Doppelbilder Sad Nun, heute, stehe ich da mit einem Rentenantrag wegen voller Erwerbsminderung nach der Reha. Ich weiß kaum mehr weiter. Bin 38jahre alt und komm nur von den Schmerzen runter wenn täglich nur maximal 10min lese bzw 15min PC schaue. Autfahren und Motorradfahren an den Nagel hänge und alles im Nahbereich vermeide, einen Großteil meines Alltags umstelle. Wenn ich ein Auge zumache hilft es mir nicht weil dann das offene Auge ständig wie eine Kamera mit Wackelkontakt hin- und herzoomt.  Wäre schön, wenn ich mich wenigstens mit anderen austauschen könnte. Die Orthoptik ist ein sehr kompliziertes Thema für mich, verstehe auch nicht alles, sei da auch ein Sonderfall, sagte man mir....Liebe Grüße!!!

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Wenn ich Kortison und Augenschmerzen in Verbindung setze dann klingt das wirklich erste einmal nach MS. Aber das wurde ja wohl ausgeschlossen. Aber das ist so klassisch!!! Es kann natürlich sich auch um eine Sarkoidose oder Rheumtoide Arthritis handeln.  Die machen auch solche Symptome. Kann sich aber auch um eine zusätzliche unbemerkte Phorie handeln. Der Fusionsverlust läßt daran denken. Einseitige Konvergenzstörungen gibt es nämlich so nicht, ausgenommen wir haben es mit einem neuronalen Defekt zu tun. Eben, eben...

Da müssen Entzündungszeichen zerebral vorhanden sein. Sonst würden sich nicht solche Beschwerden artikulieren und es unter Kortison zu solchen Abläufen führen. Dauerhaft Kortison ist aber nicht die Lösung. Deswegen hilft hier sicherlich nur eine optimale Brillenkorrektion. Ich würde die Phorie ausgleichen und einen entsprechenden Nahzusatz empfehlen.

 

A.M. 

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Oh vielen Dank für Deine Antwort!! Ich habe eine tolle Orthoptistin, die mir immer zur Seite steht. Sie kann nicht verstehen, dass man nicht  vehementer weiterforscht, um die Ursache zu finden. ImJuli gehe ich noch in die Augenklinik Tübingen, da wurde uns ein Arzt empfohlen. Meine Orthoptistin, die da sehr ehrgeizig und äußerst hilfsbereit ist, hat mich schon nach Heidelberg, Mainz und Essen begleitet. Was mich halt so problematisch ist, ist dass die Pupillen immer durchdrehen. Meißtens ist die rechte größer als die linke, dann beide riesengroß und dann wenn man mich anschaut, sieht man auch wie sie pulsieren. Mit Brille kamen wir echt nicht weiter, irgendwie sehe ich mit Prismen alles bauchig und es wird mir so übel. Dann habe ich auch bei jeder Untersuchung andere pdptr. Wäre trotzdem natürlich bereit in der Richtung weiterzumachen. Ich habe mir schon so sehnlichst eine Brille gewünscht, damit alles mal seinen Weg geht und die Welt nicht so "unruhig" aussieht. Es ist auch so dass wenn ich mal eine probebrille auf hatte mit oder ohne Prismen, fand es die ersten 2 Minuten genial(oh wie schn ist Tiefenschärfe) und dann war es so wie dass meine Augen einen Wettstreit machen und die Brille "abstoßen". Ich kann es leider nicht besser beschreiben.

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Es besteht also noch eine Pupillotonie. Das hat man beim Adie-Syndrom. Auch hier ist die Konvergenz mitbetroffen. Wobei ein Hippus, der ja auch noch vorhanden ist, wieder auf MS zeigt. Mainz und Essen haben Weiß Gott nicht den besten Ruf was Strabologie bestrifft.  Dann schon eher Heidelberg oder Freiburg. Die Kölner Neuroophthalmologie wäre auch noch eine gute Adresse. Wenn die Pupille dagegen springt sollte man an eine Läsion des Oculomotorius denken. Das ist aber wiederum nicht mit der Akkommodations- und Konvergenzreaktion und der Beruhigung der Symptome unter Kortison zu erklären. Das wiederum zeigt eher einen entzündlichen Prozeß auf. Wo auch immer der liegt (im Gebiet der Westphal-Edinger-Kerne?).

Refraktionsbestimmung und gerade Prismenbestimmung sind ein Kapitel für sich. Dazu bedarf es wirklich eines Spezialisten. Viele halten sich dafür geeignet aber nur wenige können es wirklich bis zur Perfektion.  Und bei Ihnen ist das nicht nur mal eine MKH. Ganz sicher nicht. Denn, je nach Gesundheitszustand, schwankt das ganz sicherlich bei Ihnen. Aber probieren könnte man das schon.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Um meinen Eindruck der Kliniken zu schildern: Mainz hat mich total abgecancelt; Heidelberg Kommentar: sie müssen halt damit leben, Essen: war ok, aber richtig Interesse hatten sie leider auch nicht...das mit dem Cortison war so die letzte Idee die wir hatten und bestätigte für uns ja auch einen entzündlichen Prozess im Körper, der das alles so aus dem Ruder bringt. Finde ich ganz toll, dass Sie das auch so sehen. Sarkoidose und Rheuma wurden auch ausgeschlossen, nachdem mein Onkologe diese Ideen noch einbrachte. Was ich noch einbringen wollte ist, dass ich eine Hebeschwäche am RA habe, die auch sehr schwankt, meißt aber doch eher schlecht als recht is. Ich habe Daten mit 5° und dann wieder bis knapp über Mittellinie, dann wieder 30°, wenn ich das richtig beschreibe. So mit der Zeit bekam ich dann auch eine leichte Hebeschwäche links, welche mal da war, mal verschwand. Ich habe beim Aufblich auch große Schmerzen. Ja und das Cortison hat auch die Hebeschwäche beider Augen kurzzeítig unter 100mg beseitigt gehabt. Es klingt so interessant und ist doch so unfassbar, dass  diesen Versuch keinen interessiert. Können Sie mir sagen, wie man feststellen kann, ob der N. oculomotorius eine Schädigung hat? Ist dies in einem MRT sichtbar? Man sagt mir, dass diese Hebeschwäche durch eine mechanische Sperre entsteht. Was mir auch immer arg auffällt ist, dass wenn ich kurz auf die Augen leichten Druck ausübe, ich ewig verschwommen sehe. Zusätzlich hatte ich auch einen Schirmer von rechts 2 und li 3, was dann aber auch mal wieder besser oder gleich war. Meine Orthoptistin sagt mir ab und an dass ich Unterlidödeme habe(was ja auch auf eine EO hätte hinweisen können, aber die Schilddrüsenwerte sind immer in der Norm), welche aber auch unter Cortison verschwunden waren. Ist die Tübinger Neuroophthalmologie denn auch eine gute Anlaufstelle für mich? ich war zwar als ich den Fusionsverlust bekam in der Uniklinik Heidelberg, aber so ins Detail gingen sie dort leider nicht...

Bild des Benutzers AgnesMaria
Verbunden: 31. März 2006 - 0:00

Liebe Chayanne

Oculomotoriusparesen diagnostiziert man an der Harms-Wand oder dem Hess-Gitter, durch Motilitäts- und Diplopie-Tests mit Rotglas. MRT hilft  da leider nicht. Das stellt keine neuronalen Strukturen dar.

Ich hatte mal eine Orthoptistin die in Tübingen ausgebildet wurde. Die war gar nicht schlecht. Also versuchen sie es ruhig dort. Frau Dr. Besch sagt mir aber nichts. Das muss ja nichts heißen.  

Die Heberschwäche hat man meistens bei EO, auch das Unterlidödem. Aber Schilddrüse war bei Ihnen ja auch in Ordnung. Mal auch einen Nephrologen deswegen konsultieren. CK klären lassen. Ich glaube hier nicht an strukturelle anatomische Veränderungen wie beim Sehnenscheiden-Syndrom. Die Kortisonsache weißt auf eine entzündliche Genese. Der Befund ebenfalls. Ich wollte noch erwähnen das bei einer Lumbalpunktion nicht immer nukleäre Banden nachweisbar sind.

Das in Heidelberg nichts weiter gemacht wurde verwundert mich bei dem Erbe von Prof. Kolling.

 

LG

 

A.M.

In allen Grenzen ist auch etwas Positives.

 

Immanuel Kant

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Hallo,

ich war mittlerweile in weiteren Kliniken und organisch scheint alles in Ordnung. Da ich momentan nicht arbeite, habe ich weniger Schmerzen.

 

Die Tübinger Augenklinik sagte mir dass meine Probleme zu 80% auf mein ausgeprägtes Sicca Syndrom zurückzuführen sind..die Heidelberger Klinik hielt davon wenig und schickte mich im Endeffekt zum Otpker wo ich mir als 1. eine Nahbrille anpassen lassen  und binokular testen soll, als 2. monokular testen soll und als 3. Versuch ein Folie mit 8pdptr ausprobieren soll. Ich hatte schon in Heidelberg mit dem Probegestell und den Prismen Probleme wie Augenstechen und "bauchiges" Sehen. Nun schickten die mich zum Optiker meiner Wahl mit dem festen Plan mir solch eine Brille zu kaufen und mich strikt an diese Anleitung zu halten.

 

Nun war ich bei einem Optiker und dieser empfahl mir sofort einen Optometristen. Da war ich heute und bekam eine Testung u.a. mit dem Read Analyzer. fazit: ich habe Potential Smile Also, Visus bds 125% und meine Augen arbeiten (oft)zusammen. Die Akkomodation und die Konvergenz lassen zu wünschen übrig. Bekam dort Verständnis für meine Alltagsproblematik.

Der Ansatz wäre erstmal die Akkomodation zum Laufen zu bringen und dann an der Konvergenz zu arbeiten mittels verschiedener Übungen. Ich könnte - ohne Gwähr - erlernen mein Gehirn und meinen Seheindruck in Einklang zu bringen.

Die ganze Sache würde so 1 Jahr dauern, alle 2 Wochen einen 1stündigen Termin und viel Selbstdisziplin. Heute wurden 13pdptr gemessen.

 

Ich werde nun um es mir mit der Klinik nicht zu verscherzen(so wirkt es auf mich) diese Prismenfolie zulegen auf die Brille, die vom letzten Augenarzt habe(+0.5 -0.75 A170bds) und nicht vertrage...Die Optometristin sagte heute sie würde mir da plan geben, schon garkein Plus.

Nun meine Frage: die ganze Sache kostet rund 2300eur! Ohne Erfolgsversprechen und mit jederzeitigem früheren Abbruch auf Wunsch. Das ist ein stolzer Preis für eine Frührentnerin. Aber es geht im Moment nichts vorwaärts ansonsten. Alle Klinik und Arztbesuche habe ich ja auch schon in Eigenregie durch, da keiner weiterhelfen konnte bezüglich der Schwankungen.

Was mich auch immer so wundert ist dass ich ein so guten Stereotest habe-immer. Wobei ich im Alltag oft 3d vermissen und dann nur nach 3d Kino Film mal das gefühl habe 3d zu sehen.

Kann es denn wirklich sein, dass ich mein gehirn progarmmieren muß um den Wettstreit zwischen meinen Augen in den Griff zu bekommen?

Grüße

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Nochmal Hallo,

habe mir in der Zwischenzeit einige Threads bzgl. Visuáltraining durchgelesen. Soweit ich mich darin informieren konnte, ist es doch so, dass eine Prismenkorrektion eine sofortige Hilfe darstellt. Und ich suche vorrangig eine sofortige Hilfe. Zudem las ich, dass ein Visualtraining ohne Anpassung einer Prismenbrille zuvor ein bißchen "Quatsch" sei...

kann man versuchen mir trotz schwankender Prismenwerte eine prismenbrille anzupassen? mal werden 4 mal werden 8 mal werden 13pdptr gemessen. Sind solche Schwankungen eigenlich völlig "unnormal" oder hat es was mit der Belastung bei Naharbeiten zu tun?

Bin echt ratlos..suche einfach mal jemanden, der mir da eine Hilfestellung gibt, wie ich weitermachen kann.

 

 

 

Bild des Benutzers Hesch
Verbunden: 9. Dezember 2010 - 21:49

Hallo Chayanne,

Du brauchst jemanden, der in VT und MKH gleichermaßen fit ist. Habe Dir hierzu eine PN geschickt.

 

LG und alles Gute

Helene

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Vielen Dank für die Adresse. Freiburg ist für mich schon sehr weit weg, komme aus der Nähe von Heidelberg und kann n

nicht (mehr) autofahren. Aber gerade um solche Tipps bin ich sehr, sehr froh.

Grüße und vielen lieben Dank!!!

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Hallo,

 

ich habe da mal eine Frage, als im Februar iin der Klinik war, wurden 8pdptr in der Nähe gemessen, dies als Prismenfolie habe ich überhaupt nicht vertragen, dachte ich schaue durch ein "Bullauge" . Meine Orthoptistin gab mir dann im April bei einer Messung von wieder 8pdtr nur 4 pdptr als Folie für die Nähe. Bekomme beim Lesen Schmerzen in den Augen und Übelkeit. Und nun im Juni wurden 2 pdptr gemessen. Können solche Schwankungen daher kommen, dass nie korrigiert bin. Wäre es einfach gut mal mit 2 pdptr anzufangen und würde mir das helfen nicht wieder auf 8pdptr hochzukommen?

ich habe solche Probleme in der Ferne, beim Sehtest bekomme sogar die 120% noch raus, aber es ist sooo anstrengend schon ab 60%. man läßt mich immer sc lesen und es interessiert garnicht, dass es mir doch ständig verschwimmt, sehe ich es dann kurz scharf, dann ist es gelesen und interssiert nicht weiter. Dabei habe ich ja in der Lesebrille(+0.5-0.75 A170 bds) doch schon einen Zylinder drin. Für die Ferne will man mir aber nichts geben, da ich es immer mit Anstrengung und absolutem Unwohlsein,d a mich so konzentrieren muß, auf 100% komme. Aber geht es nicht auch um Entlastung des Sehens.

Psychologen schließen eine psychische Beteiligung als Ursache hier aus. Mich würde dennoch interessieren, ob jemand weiß, ob dies auch eine Rolle bei Prismenschwankungen sein kann. 

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Du kannst davon ausgehen, dass Du Probleme hast, weil Deine Störungen nie korrekt korrigiert wurden.

Zudem sind Prismenfolien in Deinem Fall vermutlich kontraindiziert. Es sollte schon eine optimale Versorgung nach allen Regeln der Optik sein. Denn hier spielen sich Probleme auch im Zusammenspiel Ferne/ Nähe ab. Machst Du eigentlich ein VT?

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers nordway
Verbunden: 12. Juni 2013 - 10:09

Ich hab da mal eine Zwishcenfrage die gerade hier dazu passt.

Ich habe eine Akkomodationsschwäche die mir doch ab und an sehr zu schaffen macht.

Wenn ich mich mit Freunden in der selben Situation vergleiche muss ich immer wieder feststellen hier ein Problem zu haben.

 

Nun meine Frage: ab wann spricht man von einer direkten Schwäche und gibt es Verfahren zu "Heilung"?

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Nein, bisher nicht...ich war vor ein paar Tagen wieder in der Augenklinik und bekam dort nur eine Zusage dass man mich in den nächsten Tagen anruft, da sich Ärzte besprechen wolen.. VT ist leider sehr teuer...habe hier von jemand eine Adresse bekommen und werde aber versuchen, dies in Erwägung zu ziehen. So trete ich ja auf der Stelle. Vielen Dank für die Antwort Herr Mosch!!

Bild des Benutzers Paul-Gerhard Mosch
Verbunden: 26. Juli 2002 - 0:00

Hallo Nordway,

bitte immer ein eigenes Thema eröffnen!

Hier nur soviel, die Akkomodation läßt im Laufe des Lebens nach (es gibt Alterskurven, z.B. nach Duane). Dann wird dieselbe durch Lese-, Gleitschichtbrillen ausgeglichen. Andere Schwächen können Hinweise auf Binokularstörungen darstellen. Natürlich muss man dann auch Allgemeine Erkrankungen, Medikamente, Drogen etc. zu ergründen suchen. Teilweise lässt sich eine Akkomodationsschwäche auch trainieren (VT).

Viele Grüße:

Paul-Gerhard Mosch (PGM)

Bild des Benutzers nordway
Verbunden: 12. Juni 2013 - 10:09

Alles klar, vielen Dank für die Erklärung.

Ich denke ich werde das auch mal checken lassen.

Ich bin erst 28 und habe das Problem schon immer. Aber selbst mein 65 Jahre alter Vater hat nicht solche Probleme. Ab und an beeinträchtigt mich das schon, daher suche ich derzeit nach einer Möglichkeit das zu verbessern.

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Hallo, ich habe mir eine Prismenbrille anfertigen lassen und meine Sehprobleme sind nach wie vor nicht besser. Ich denke dass sie bestmoeglich ausgemessen wurde. Nun bin ich auf eine sehr interessante Internetseite gestossen und es handelt sich um das Thema Irlenmethode. Die bildliche Darstellung der Wahrnehmungsprobleme und die damit verbundene Unruhe der Objekte passt haargenau auf meine Symptome. Kennt sich hiermit jemand aus? Oder kann mir jemand erfahrungen mit farbfolien geben? Mich wuerde auch interessieren, ob ein VT beim Optometrist diese Methode anwendet, evtl nur unter einem anderen begriff?
Hat jemand Erfahrung mit Osteopathie, kinesiologie bei aehnlicher Symptomatik? Oder hat sich aus diesem Berufszweig jemand auf Augen spezialisiert?

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Moin,

mache bitte einen eigenen Thread auf. Sonst geht die Übersicht verloren. Danke.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Das ist mein eigener Thread, siehe Anfang

Bild des Benutzers Eberhard Luckas
Verbunden: 29. September 2002 - 0:00

Aber uralt, das macht wenig Sinn, weil immer der 1. Text am Anfang steht.

Viele Grüße

Eberhard

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Falls jemand auf diesen Thread stoßen sollte und ähnliche Symptomatik hat..die Irlen Methode erweiste sich als hilfreich.

Bild des Benutzers Gast1015
Verbunden: 7. Oktober 2015 - 22:27

Hallo Chayenne-crx,

Ich habe Dir eine Private Nachricht geschickt, da wir eine sehr ähnliche Beschwerdesymptomatik haben und ich sehr an einem näheren Austausch mit Dir interessiert bin.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir antwortest und wir in Kontakt treten könnten.

Viele Grüße,

Gast1015

Bild des Benutzers Zero2k4
Verbunden: 26. März 2014 - 14:02

Bitte meldet euch auch mal bei mir, ich suche seit 2 Jahren nach einer Lösung, die Optiker und Augenärzte finden nichts, aber meine Augen werden immer schlapper, fühlen sich schwer an, als ob sie gleich ins Schielen ausbrechen, Bildunruhe und starke Fixierstörungen und versch. Pupillengrößen! Ein austausch würde mir sehr helfen.

Bild des Benutzers Gast1015
Verbunden: 7. Oktober 2015 - 22:27

Hallo Zero2k4,

wenn Du möchtest, kannst Du mir gerne eine PN schicken und Deine Beschwerdesymptomatik am Auge genauer schildern. Wenn wir ähnliche Beschwerden haben, dann können wir uns gerne austauschen und ich kann Dir auch von meinen Erfahrungen berichten.

Viele Grüße, Gast1015

Bild des Benutzers chayanne-crx
Verbunden: 15. März 2012 - 12:20

Hallo,
Ich habe nun 3 Anfragen von Leuten ueber einen Erfahrungsaustausch.
Es waere bestimmt auch gut, hier einfach weiterzuschreiben, evtl. gibt es noch weitere Personen, die hier mitlesen und
austauschen moechten. Ich wuerde mich sehr freuen. Mit einem uebergreifenden Austausch waere allen geholfen und wir muessten weniger schreiben, da alle lesen koennen. Die persoenlichen Dinge, so nenne ich sie mal, kann man ja privat schreiben, aber die versuchten Therpien, Wege, Ideen und vor allem die Symptomatik waern eauf jeden Fall fuer jeden hier interessant, denke ich. Wer mag, legt einfach los...

Lb Gruesse

Oder man macht auf andere Art und Weise einen Gruppenaustausch, wenn jemand weiss wie..

Bild des Benutzers user250
Verbunden: 21. Oktober 2015 - 18:04

Hallo!

Wäre wirklich schön, sich hier über die Verbesserungen durch die Irlenmethode auszutauschen. Vermutlich ist das zwar nur eine Symptombekämpfung und die eigentliche Ursache bei chayanne-crx sind wirklich unerkannte entzündliche Prozesse. Aber wenn der visuelle Streß dank Irlen weniger wird, kann sich das körperliche Gesamtsystem vielleicht auch besser erholen und somit kann Irlen vielleicht doch zur Heilung beitragen.

Chayanne-crx, hast du den Cortison-Test später nochmal wiederholt? Du hast die 100mg also nur 2 Tage genommen oder habe ich das falsch verstanden?

Kann man nicht einfach mal länger (z.B. 14 Tage) Cortison einnehmen, um dem Körper zu helfen, die Entzündung abheilen zu lassen?

Ich bin jedenfalls sehr an Austausch zu diesem Problemkomplex interessiert!

Viele Grüße!